Die häufigsten Mythen rund um Einbruchschutz
Einbruchschutz ist ein heißes Thema. Ständig lesen wir in den Nachrichten von Einbrüchen, die in wenigen Minuten durchgeführt werden. Doch was ist wirklich dran an den Mythen rund um Einbruchschutz? In diesem Artikel nehmen wir die häufigsten Vorurteile unter die Lupe und geben dir konkrete Tipps, wie du dich und deine Familie schützen kannst.
2. Glasbruchmelder sind lästig
3. Buntes Licht hält Einbrecher fern
4. Einbrecher kommen hauptsächlich nachts
5. Die Polizei kann nichts tun, wenn ich eingebrochen wurde
6. Türen müssen zu sein, um Einbrecher fernzuhalten
7. Bei uns gibts doch nichts zu holen
Einbruchschutz ist teuer
Einbruchschutz ist oftmals eine Investition, die sich auf lange Sicht bezahlt macht. Viele denken jedoch, dass Einbruchschutz sehr teuer sei und deshalb lieber auf diesen verzichten. Dies ist jedoch ein Trugschluss, denn es gibt viele Möglichkeiten, sein Zuhause günstig zu sichern. Einige Tipps für günstigen Einbruchschutz sind:
- Die Haustür ist meist der Schwachpunkt eines Hauses. Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Ihre Tür ein gutes Schloss hat und am besten noch mit einer Kette oder einem Riegel gesichert wird.
- Fenster sollten ebenfalls mit guten Rollläden oder Vorhängen gesichert werden. So erschwert man es Einbrechern, in Ihr Haus zu gelangen.
- Lassen Sie nie Schlüssel unter der Fußmatte oder sonst irgendwo im Freien liegen. Dies ist ein Einladung für Einbrecher, in Ihr Zuhause zu gelangen.
- Installieren Sie am besten eine Alarmanlage und/oder eine Videokamera, um Ihr Haus noch besser zu schützen.
In unserem Artikel: Einbruchschutzmaßnahmen für Ihr Zuhause oder Unternehmen gehen wir weiter auf das Thema ein.
Glasbruchmelder sind lästig
Glasbruchmelder werden oft als lästig und störend bezeichnet. Dabei ist ihr Einbau gar nicht so kompliziert und sie sind auch nicht besonders teuer. Glasbruchmelder überwachen die Fenster und Türen in deinem Zuhause und geben ein Signal ab, sobald etwas zu Bruch geht.
Buntes Licht hält Einbrecher fern
Viele Menschen sind der Annahme, dass das Einschalten einer Lampe mit buntem Glühbirnen-Licht, Einbrechern abschreckend wirkt. Doch dies ist ein Trugschluss. Fakt ist: Bunte Lichter ziehen nur Insekten an – nicht aber Einbrecher. Wenn Sie jedoch weißes Licht im Außenbereich Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung anbringen, so kann dies etwas abschreckend auf potenzielle Einbrecher wirken. Denn hell erleuchtete Räume geben den Eindruck, als würde sich jemand in den Räumlichkeiten aufhalten und die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Einbruch sinkt dadurch spürbar.
Einbrecher kommen hauptsächlich nachts
Gerade in der jetzigen Jahreszeit, wenn es draußen früh dunkel wird und die Tage kürzer sind, ist man verständlicherweise besonders vorsichtig. Viele Menschen sind dann nach Einbruch der Dunkelheit zuhause und schließen ihre Türen und Fenster noch einmal extra gut ab. Dabei gibt es allerdings einen weit verbreiteten Mythos, den wir gleich aufklären möchten: Einbrecher kommen hauptsächlich nachts! Das stimmt so natürlich nicht. Klar ist, dass es in der Nacht dunkel ist und die Täter deshalb meist unentdeckt bleiben. Aber laut Angaben der Polizei gibt es keine Untersuchung, die belegt, dass Einbrüche hauptsächlich in der Nacht stattfinden.
Schauen Sie sich auch unseren Artikel: Einbrüche in der dunklen Jahreszeit an
Die Polizei kann nichts tun, wenn ich eingebrochen wurde
Viele Menschen denken, dass die Polizei in einem Fall von Einbruchdiebstahl automatisch tätig wird. Dies ist jedoch leider nicht der Fall. In den meisten Fällen kann die Polizei nur Ermittlungen durchführen und mögliche Täter identifizieren, aber sie kann den Diebstahl selbst nicht verhindern oder rückgängig machen. Wenn Sie also Opfer eines Einbruchs werden, sollten Sie zunächst die Polizei informieren und Anzeige erstatten. Danach sollten Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung überprüfen, um festzustellen, ob etwas gestohlen wurde. Sollte dies der Fall sein, sollten Sie sich an Ihre Versicherung wenden und eine Schadensmeldung einreichen.
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Türen müssen zu sein, um Einbrecher fernzuhalten
Ein weiterer Mythos rund um den Einbruchschutz ist, dass Türen immer geschlossen sein müssen, um Einbrechern den Zutritt zu verwehren. Dies ist jedoch nicht der Fall. Tatsächlich sind die meisten Einbrüche durch offene oder ungesicherte Türen und Fenster möglich. Selbst wenn eine Tür geschlossen ist, kann sie oft mit einem einfachen Werkzeug wie einem Dietrich geöffnet werden. Daher ist es wichtig, dass Türen und Fenster mit Sicherheitsvorkehrungen wie Schlössern oder Alarmanlagen gesichert sind.
Bei uns gibt es doch nichts zu holen
Obwohl dieser Spruch relativ bekannt ist, trifft er nicht zu. Die meisten Einbrüche haben das Ziel, schnell und unkompliziert an Wertgegenstände zu kommen, wie zum Beispiel im Rahmen der Beschaffungskriminalität. Natürlich gibt es in jedem Haushalt Gegenstände, die einen hohen Wert besitzen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Einbrüche oft auch materielle Schäden mit sich bringen und somit Unannehmlichkeiten für die Betroffenen. Nicht zu unterschätzen ist außerdem die psychologische Belastung, weil jemand illegal in die Privatsphäre eingedrungen ist. Dies hinterlässt bei den Geschädigten oft ein ungutes Gefühl, welches oftmals lange andauert. Es ist also ratsam vorzubeugen und die richigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen
Wir haben doch eine Versicherung!
Eine Hausratversicherung ist sehr zu empfehlen. Doch selbst wenn man gut versichert ist, so können im Einbruchsfall ideelle Wertgegenstände oder Erinnerungsstücke meist nicht ersetzt werden. Oftmals fehlt auch eine Aufstellung der Vermögensgegenstände. Dies erschwert die Bewertung des finanziellen Ersatzes. Hier empfiehlt es sich, eine Liste mit Fotos und Kaufbelegen an einem sicheren Ort verwahren. Man sollte sich jedoch nicht auf einen Versicherungsschutz verlassen, sondern zusätzlich auf wirksame Einbruchschutzmaßnahmen setzen. Denn wie oben bereits erwähnt, bleibt oftmals die psychologische Belastung. Einige Versicherungen honorieren die Investition für Einbruchschutz durch einen Nachlass auf die Prämie. Ab einer gewissen Höhe der Wertgegenstände oder nach Einbrüchen verlangen die Versicherungen oft einen angemessenen mechanischen Einbruchschutz-Standard oder die zusätzliche Installation einer Einbruchmeldeanlage sowie einen sicheren Tresor. Also besser gleich vorsorgen!
Wir haben einen Hund, da passiert doch nichts
Sicherlich ist es hilfreich, wenn Hunde anschlagen und dadurch auch mögliche Einbrecher ankündigen oder abschrecken. Aber man sollte sich besser nicht allein darauf verlassen, denn es kommt leider vor, dass Hunde außer Gefecht gesetzt werden. Auf Reisen oder im Urlaub werden sie zudem mitgenommen oder kommen in die Hundepension. Manche setzen auch auf einen elektronischen Imitator mit Hundegebell. Meist lässt sich dies aber erkennen, was diese Investition nutzlos macht. Dies gilt oft auch für andere Attrappen, welche Profis schnell enttarnen.
Nicht alles, was man über Einbrecher weiß, stimmt auch tatsächlich. Viele der häufigsten Mythen rund um Einbruchschutz sind in Wirklichkeit falsch. Zum Beispiel ist es nicht wahr, dass Einbrecher immer nur nachts arbeiten. Tatsächlich kommen die meisten Einbrüche tagsüber vor, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Auch die Annahme, dass Einbrecher stets auf das Wertvollste aus sind, ist falsch. Oft stehlen Einbrecher einfach alles, was sie finden können, um es später zu verkaufen. Wenn Sie Ihr Zuhause vor Einbrechern schützen wollen, sollten Sie sich also nicht auf Mythen verlassen. Informieren Sie sich stattdessen über die wirklichen Gefahren und befolgen Sie die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen. Dann können Sie sicher sein, dass Sie und Ihr Zuhause bestmöglich geschützt sind.
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