Einbruchsprävention: 8 Sicherheitstipps gegen Einbruch
Ein Einbruch passiert oft schneller, als Sie denken. Ob durch ein Fenster, die Eingangstüre oder den Keller: Möglichkeiten, in ein Haus oder eine Wohnung zu gelangen, gibt es viele. Um sich und Ihr Zuhause vor unerwünschten Besuchern zu schützen, sollten Sie deshalb vorsorgen. Wir geben Ihnen im folgenden Beitrag 8 Tipps an die Hand, mit denen Sie Ihre vier Wände einbruchsicher machen.
Einfache Tipps auf einen Blick
Oftmals helfen schon kleine Vorsichtsmaßnahmen, um Einbrecher außerhalb des eigenen Zuhauses zu halten. Welche das sind, sehen Sie hier auf einen Blick:
- Schließen Sie Ihre Haustüre immer ab – auch wenn Sie nur kurz weggehen.
- Dasselbe gilt für sämtliche Fenster – diese sollten immer verschlossen sein, wenn Sie nicht zu Hause sind. Wichtig: Gekippte Fenster sind in den Augen eines Einbrechers offene Fenster.
- Verstecken Sie Haustürschlüssel niemals draußen vor Ihrem Zuhause. Diese können von einem Einbrecher leichter gefunden werden, als Sie denken.
- Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder.
- Achten Sie auf Fremde in Ihrer Straße oder auf Nachbargrundstücken und melden Sie Auffälligkeiten am besten sofort der Polizei.
- Bitten Sie Nachbarn darum, ein wenig die Augen offenzuhalten, wenn Sie für längere Zeit nicht zu Hause sind.
8 Sicherheitsvorkehrungen: So schützen Sie Ihr Zuhause
Wenn Sie es dann doch noch ein wenig widerstandsfähiger haben wollen, können Sie Ihre vier Wände mit allerlei Sicherheitstechnik zu einem einbruchssicheren Zuhause machen. Welche Möglichkeiten Sie haben, erfahren Sie hier.
Mit diesen Sicherheitsvorkehrungen können Sie Ihr Zuhause gegen Einbruch schützen (Quelle: Tresoro).
1. Alarmanlage inkl. Bewegungsmelder installieren
Eine Einbruchmeldeanlage bzw. Alarmanlage, die gut sichtbar ist und obendrein Lärm macht, wenn ein Unbefugter sich Ihrem Haus nähert, ist eine äußerst wirksame Art der Abschreckung. Der Einbrecher wird sich höchstwahrscheinlich ein leichter zugängliches Haus aussuchen. Statten Sie Ihr Zuhause mit einer Außen‐ und einer Innenraumüberwachung aus, sind Sie bestens geschützt.
2 . Zusatzschlösser einbauen
Querriegelschlösser sind eine Möglichkeit, Ihre Türen gut zu sichern. Diese werden über die gesamte Breite der Tür angebracht. Schlösser mit Sperrbügel verhindern, dass die Türe aufgestoßen wird, wenn sie bereits einen Spaltbreit geöffnet ist. So können Sie die Türe öffnen und ggf. mit der Person
dahinter sprechen, diese kann die Türe aber nicht weiter öffnen. Mit einem Sicherheitsbeschlag können Sie zusätzlich die Schließzylinder Ihrer Schlösser vor gewaltsamer Öffnung schützen.
3. Einbruchhemmende Fenster einbauen
Wenn Sie gerade beim Um- oder Neubauen sind, sollten Sie nicht auf zertifizierte, einbruchhemmende Fenster verzichten. Diese werden stets als Einheit geprüft, um zu gewährleisten, dass die Gesamtheit der verarbeiteten Materialien einem potenziellen Einbruch standhalten kann. Zum System der Einbruchhemmung zählen:
• Rahmen und Flügel
• Griffe
• Beschläge
• Glas und Glaseinsatz
• Montage und Befestigung am Baukörper
Zusätzlich zu einbruchhemmenden Fenstern können Sie auf absperrbare Zusatzsicherungen setzen.
4. Hinweise auf Abwesenheit vermeiden
Wenn Sie länger nicht zu Hause sind, sollten Sie das nicht offensichtlich zeigen. Lassen Sie Nachbarn regelmäßig den Briefkasten leeren, schließen Sie Jalousien und Vorhänge nicht und steuern Sie mittels Smart-Home-Technologie Ihre Beleuchtung auch von weit weg – so können Sie beliebig Lichter ein- und ausschalten und so potenziellen Einbrechern das Signal geben, dass sehr wohl jemand zu Hause ist.
5. Vorsicht auf Social Media walten lassen
Sind Sie auf Social Media aktiv, sollten Sie auch hier keinerlei Anzeichen dafür geben, dass Sie nicht zu Hause sind. So verlockend es auch sein mag, einen Schnappschuss aus dem Urlaub auf den sozialen Netzwerken zu teilen – tun Sie das lieber erst, wenn Sie wieder nach Hause zurückgekehrt sind.
Wenn Sie dem Drang, Fotos aus dem Urlaub zu posten, dennoch nicht widerstehen können, dann stellen Sie Ihr Profil zumindest auf privat und nehmen Sie nur Anfragen von Personen an, die Sie wirklich kennen. So vermeiden Sie, dass Unbekannte sehen, wo Sie gerade sind.
6. Ortungsdienste am Handy deaktivieren
Seien Sie zudem mit der Ortung Ihres Handys vorsichtig. Selbst, wenn Sie Ihren Standort nicht angeben bzw. auf dem Foto nicht ersichtlich ist, dass Sie eindeutig nicht zu Hause sind, kann die Ortungsinfo Ihres Handys Sie verraten. Personen mit dem richtigen Know-how können Ihren Standort immer noch aus den Metadaten ermitteln. Deaktivieren Sie also am besten immer den Ortungsdienst Ihres Handys, wenn Sie ihn gerade nicht benötigen.
7. Auf Nachbarn verlassen
Bauen Sie ein gutes Nachbarschaftsnetzwerk auf, auf das Sie sich verlassen können, wenn Sie einmal länger nicht zu Hause sind. Im Gegenzug sollten auch Sie für Ihre Nachbarn da sein und ihr Grundstück samt Haus im Blick haben, wenn sie es vorübergehend selbst nicht können. So sorgen Sie gemeinsam für mehr Sicherheit in Ihrer Wohngegend und werden auf Fremde und mögliche Einbruchsversuche viel schneller aufmerksam
8. Tresore nutzen
Als allerletzte Instanz für mehr Sicherheit in Ihrem Zuhause sollten Sie auf Tresore setzen. So sind Ihre Wertgegenstände abgesichert, wenn es ein Einbrecher trotz diverser Sicherheitsmaßnahmen doch einmal ins Haus schafft. Dabei gibt es vom Steckdosentresor über den Möbeltresor bis hin zu Bodentresoren u. v. m. zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihre persönlichen Gegenstände sicher aufbewahren und vor Fremdzugriff schützen können.
Mit Vorsicht und Sicherheitstechnik Einbrüche abwenden
Wenn Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen (Türen und Fenster immer schließen, keine Fotos aus dem Urlaub posten etc.) und Ihr Zuhause zusätzlich mit der ein oder anderen Sicherheitsvorrichtung versehen, machen Sie es Einbrechern schon deutlich schwerer, in Ihre vier Wände zu gelangen. Seien Sie auf der sicheren Seite und schützen Sie sich und Ihr Zuhause vor Einbrechern!
Michael Reinalter
Autor
Michael Reinalter ist beim Onlineshop Tresoro im Beratungscenter tätig. Das Unternehmen mit Sitz in Innsbruck (Österreich) arbeitet mit renommierten Herstellern der Sicherheitsbranche zusammen und bietet seinen Kunden ein umfassendes Sortiment von mehr als 1.500 Tresoren – darunter auch DSVGO-Tresore für Dokumente und Datenträger.
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