Die psychischen Folgen eines Einbruches

Die psychischen Folgen eines Einbruchs

Wie Einbruchsopfer mit dem Eingriff in ihre Privatsphäre leben

Ein mulmiges Gefühl, schlaflose Nächte oder eine handfeste Angststörung: Opfer eines Einbruchs haben oft mehr mit den psychischen Folgen zu kämpfen als mit dem entstandenen materiellen Schaden. Der Eingriff in die eigene Privatsphäre bedeutet massiven Stress für die Psyche und kann langfristig krank machen.

Einschneidendes Erlebnis für die Psyche

Im Jahr 2014 veröffentlichte das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) eine Studie über Einbruchsopfer. Zu den überraschenden Erkenntnissen gehört, dass schon beim versuchten Einbruch psychische Folgen nicht ungewöhnlich sind. Für viele Betroffene maßgeblich ist die Verletzung der eigenen Privatsphäre und damit der Verlust des Sicherheitsgefühls in der gewohnten Umgebung.

Zumindest vorübergehend fühlen sich drei Viertel der Einbruchsopfer in ihrem Zuhause nicht mehr wohl. Stress, Hilflosigkeit und Machtlosigkeit zählen zu den häufig beklagten Emotionen. Mehrheitlich nehmen die Belastungen mit der Zeit wieder ab. Bei einigen Studienteilnehmern verursachte der Einbruch jedoch ein Trauma, das ihr Leben nachhaltig veränderte.

depression
Stress

Von der geminderten Lebensqualität bis zur Angststörung

Die Studie zeigt, dass Betroffenen völlig unterschiedlich auf ein solches Ereignis reagieren. Manche haben nach dem Einbruch Angst vor Wiederholungstaten. Sie trauen sich nicht, die Wohnung unbeobachtet zu lassen. Andere Personen meiden hingegen die eigenen vier Wände, um an den Vorfall nicht erinnert zu werden. Beides wirkt sich deutlich auf den persönlichen Lebenswandel aus, weil beispielsweise auf einen Urlaub, eine Freizeitaktivität oder die Ruhephase daheim verzichtet wird. So belastet das Erlebnis nicht nur die Psyche – es mindert generell die Lebensqualität.

Nicht alle Einbrüche verursachen direkt schwerwiegende psychische Erkrankungen wie ein Posttraumatisches Belastungssyndrom oder eine anhaltende Angststörung. Ein großer Teil der Betroffenen fühlt sich aber gestresst, leidet unter Schlafstörungen oder vermisst die Entspannung im privaten Rückzugsraum. Der Ausgleich zu den beruflichen und alltäglichen Herausforderungen fehlt, was sich langfristig negativ auf die Gesundheit auswirkt. Einschränkungen bei der Leistungsfähigkeit und dem Selbstvertrauen sind ebenso möglich. All das kann in der Summe psychische und physische Beschwerden verursachen, die erst später auftreten. Der Einbruch selbst ist wegen der Zeitverzögerung in Vergessenheit geraten und wird als auslösender Faktor oft gar nicht in Erwägung gezogen.

Gute Argumente für mehr Einbruchschutz

Beachtenswert sind folgende Details der Studie: Die Psyche leidet besonders stark, wenn Fremde tatsächlich in die Wohnung gelangen. Maßgeblich ist außerdem, wie massiv die Einbrecher die Privaträume verwüsten. Überschaubar bleiben die emotionalen Auswirkungen, wenn der Versuch zum Scheitern verurteilt war. Einzelne Betroffene berichten von quälenden Selbstvorwürfen, weil sie keine Vorkehrungen trafen. Nahezu alle Befragten sehnen sich danach, dass die Täter geschnappt und bestraft werden.

Mechanische Maßnahmen an Türen und Fenstern sind ein geeigneter Grundstein für Ihre Sicherheit. Fachkundig konzipierte Alarmanlagen veranlassen Kriminelle meist zur Flucht, bevor sie an der Haustür eintreffen. Eine offenkundige Sicherheitsüberwachung kann dafür sorgen, dass Einbrecher ihr Glück nicht einmal versuchen. Kommt es dennoch dazu, erhöhen sich die Chancen der Überführung. Denn durch den Alarm sind Sicherheitskräfte zügiger vor Ort, während die Bildaufzeichnung die Beweislage verbessert. So minimieren Sie effektiv das Risiko für einen Einbruch und psychische Folgen, die damit verbunden sind.

Photo by Nik Shuliahin on Unsplash

Einbruchschutz

Hilfe für Einbruchsopfer

Leiden Sie selbst an den Leiden Sie selbst an den Folgen eines Einbruchs oder sorgen sich um Betroffene in Ihrem Umfeld? Beim WEISSEN RING erhalten Sie Unterstützung bei der Bewältigung Ihrer Situation. Lassen Sie sich in einer der zahlreichen Außenstellen im gesamten Bundesgebiet, über das kostenfreie Opfer-Telefon oder die Onlineberatung des oder die Onlineberatung des oder die Onlineberatung des oder die Onlineberatung des oder die Onlineberatung des oder die Onlineberatung WEISSEN RINGS beraten.

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