Überwachungskameras: Schützen Sie Ihr Firmengelände oder Ihr Privatgrundstück vor Einbruch, Vandalismus und Feuer
In vielen Städten sind sie schon im Einsatz – Überwachungskameras. Gerade dort, wo viele Menschen Orte passieren oder kreuzen, werden Bild Überwachungskameras eingesetzt. Ein Paradebeispiel hierfür ist zum Beispiel der Kölner Bahnhof. Seit den Vorfällen Silvester 2015 kommen hier verstärkt professionelle Überwachungskameras zum Einsatz, um die Bürger nicht nur vor Übergriffen, sondern auch die Bereiche mit Ladengeschäften vor Vandalismus und Einbruch zu schützen. Sogar die Polizei wurde mit sogenannten Bodykameras (Bodycams) ausgestattet, um etwaige Übergriffe gegen Polizeibeamte zu dokumentieren. Die Einsatzgebiete von Videoüberwachungstechnik umfassen somit ein breites Spektrum. Neben der Absicherung von Geländearealen, Objekten, Häusern und Ladenstraßen sichern immer mehr Private Ihr Haus präventiv ab.
Ob Funk-Überwachungskameras, Mini Überwachungskamera oder WLAN Überwachungskameras – Sie dienen alle nur einem Zweck: Präventive Absicherung!
Egal ob eine Funk- oder Kabelgebundene Kamera, es gibt sie in verschiedensten Ausführungen. Sei es Funk-Überwachungskameras über 433Mhz oder
WLAN-Überwachungskameras. Als Mini Überwachungskamera oder in normaler Bauform.
Hier gibt es verschiedene Lösungen wie zum Beispiel Mini Überwachungskameras oder unser Foto-Bewegungsmelder, der an sich jetzt vielleicht nicht direkt eine Kamera ist, aber automatisch Bilder vom Täter schießt, nachdem der Bewegungsmelder eine Aktion detektiert hat, Funk Überwachungskameras, die Live Bilder in eine Leitstelle oder auf Ihr Smartphone senden und als kabellose Überwachungskamera für außen fungieren könnten, schwenkbare Außen-Überwachungskameras oder welche die mit WLAN ausgestattet sind. Mittlerweile umfasst der Markt im Bereich der Sicherheits-Videotechnik ein riesiges Spektrum. Hier kann man schon einmal schnell den Überblick verlieren und genau hier kommen wir ins Spiel!
Die Freihoff-Gruppe ist Ihr Ansprechpartner für die Objektabsicherung. Je nach örtlicher Gegebenheit können unterschiedliche Überwachungskameras zum Einsatz kommen. Zum Beispiel außen Überwachungskameras, Wärmebildkameras (Thermalkameras) oder eine Funk-Videoüberwachung. Wenn Sie Inhaber einer großen Lagerhalle sind oder Ihr Zuhause vor Einbruch oder Vandalismus schützen wollen, helfen wir Ihnen gerne dabei, die für Sie passende Lösung im Bereich der Videoüberwachung zu finden.
Wir helfen Ihnen gerne dabei, die für Sie passende Lösung im Bereich der Videoüberwachung zu finden. Wegen der großen Vielfallt, an unterschiedlichen Überwachungskameras, stellen sich viele Kunden die Frage:
Welche Kamera zur Überwachung?
Pauschal kann man das so nicht beantworten, da die Einsatzgebiete einer Überwachungskamera bzw. Videoüberwachung sehr breit gefächert sind. Zudem muss man die verschiedenen Einsatzbereiche einer Videoüberwachung beachten. Müssen Wärmebildkameras oder auch Thermalkameras genannt eingesetzt werden, um zum Beispiel auf Deponien Schwelbrände zu detektieren oder soll ein Privat- Firmengelände oder Autohaus vor unbefugten Zutritt schützen / überwacht werden? Je nachdem, wird immer eine andere Videoüberwachung zum Einsatz kommen. Nicht zu vergessen sind klimatische Bedingungen, wie starke Temperaturschwankungen oder Gebiete, in denen es viel Schnee im Winter gibt. Wenn Sie sich unsicher sind, stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.
Welche Kamera für den Außenbereich?
Auch hier kann nicht wirklich eine pauschale Antwort getroffen werden, denn es fließen viele Aspekte bei der Auswahl der korrekten Kamera müssen beachtet werden. Wie etwa die abzusichernde Grundstücksgröße, die Beschaffenheit des Areals, oder sollen die Kameras an Zaunmasten oder an Mauern in größerer Höhe montiert werden etc.. Hier muss erst deklariert werden, welchen Zweck die Überwachungskamera haben soll. Erst dann können verschiedene Modelle je nach Einsatzbereich von uns vorgeschlagen werden. Eine zuvor ermittelte Risikoanalyse hilft zusätzlich bei der Auswahl.
Am besten, Sie kontaktieren uns, damit wir mit Ihnen zusammen einmal den Bedarf ermitteln können.
Welche Überwachungskameras gibt es?
Der Markt im Bereich der Überwachungskameras wächst und wächst. Es gibt so viele unterschiedliche Arten und Bautypen an Kameras für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche und Anwendungsfunktionen.
Eine der bekanntesten, aber auch leicht in die Jahre gekommene ist die:
Analoge Überwachungskamera:
Man könnte sagen, diese Art von Kameratechnik war der Ursprung bzw. der Beginn der Videoüberwachung. Diese Art von Kamera war einfach in der Bedienung und Handhabung. Benötigt wurden nur ein Videokabel und ein Fernsehmonitor. Die Kamerabilder wurden direkt an den Monitor übertragen. Allerdings lässt die Bildqualität der analogen PAL-Überwachungskameras sehr zu wünschen übrig.
Die analoge PAL-Überwachungskameras:
Es handelt sich hierbei um eine kabelgebundene Kameraart nach dem alten Fernsehstandard (PAL). Bei PAL werden in der Regel pro Sekunde 25 Bilder, sogenannte Frames erzeugt, dabei beträgt das Bildformat regulär 4:3, was den alten Fernsehstandard entspricht. Mittels Koaxialkabel werden die Bilder auf einen TV übertragen und/oder einem Rekorder, dieser sorgt hier für die Speicherung der Aufnahmen. Einige dieser Rekorder verfügen über einen Netzwerkanschluss. Diese können mit dem Router verbunden werden, sodass ein Zugriff über das Heimnetzwerk oder das Internet erfolgen kann. Dies ermöglicht einen Fernzugriff auf eine PAL Überwachungsanlagen.
Obwohl die Technik der PAL-Überwachungskameras veraltet ist, finden sie auch heute noch Ihren Einsatz in verschiedensten Bereichen.
Ein kurzer Exkurs zu HD-SDI Kameras:
HD-SDI genannt „High Definition Serial Digital Interface“. Diese Art von Technologie bietet die Möglichkeit hochauflösende Bilder sowie Audiodaten via Koaxialkabel zu übertragen. Das bedeutet, dass diese HD-SDI Überwachungskameras den alten Weg des PAL-Kabels weiter nutzen. Das ermöglicht vielen Kunden alte Videoüberwachungsanlagen (PAL-Kameras) auszutauschen, ohne auf Netzwerkkameras umzusteigen. Dies kann nicht nur Kosten einsparen, sondern auch Zeit. Ein Vorteil einer PAL-Überwachungskamera ist die ruckelfreie Wiedergabe von Livebildern. Dies ist möglich, da diese Kameras eine „geringe Latenzzeit“ zur Übertragung der Bilder haben. Der Nachteil allerdings – zu jeder Kamera müssen Sie ein Koaxialkabel legen, das bedeutet entweder Kabelkanäle oder Schlitze klopfen und Kabel ordentlich verlegen. Allerdings, warum sollten Sie sich für eine veraltete Technik entscheiden, wenn man für den selben Preis auch moderne Technik nutzen kann, wie CAT Kabel.
Digitale Überwachungskameras:
Von der fortschreitenden Digitalisierung blieben auch die analogen Kamerasysteme nicht verschont. Die stetige Optimierung auf dem Gebiet sorgte dafür, dass Überwachungskameras immer hochwertiger werden. Die Bildqualität sowie die Tonqualität nahm kontinuierlich zu und die Kameras können mit Speichermedien ausgestattet werden. Allerdings ist die Einrichtung einer solchen Kamera nicht mehr so einfach, wie bei der Anlogvideotechnik. So dass immer mehr ITler (Netzwerktechniker) gefragt sind. Externe Recorder oder anderweitige Speichermedien, wie externe Festplatten (SSD oder HDD) behalten die Aufzeichnungen. Hierbei könnnen indivuelle Einstellungen dafür sorgen, dass die Aufnahmen mehrere STunden, Tage oder MOnate abgespeichert werden sollen. Die rechtlichen Aspekte sollten aber im Voraus abgeklärt werden. Bedeutet, eine Aufnahme kann eine Woche lang sein oder gar Monate betragen. Wenn der vorhandene Speicher voll ist, wird dieser überschrieben, hierbei sollte keinesfalls die Datensicherung aus den Augen verloren werden.
IP-Kameras:
Besonders im Bereich der Absicherung des eigenen Zuhauses sind IP-Kameras sehr beliebt, aber auch für Unternehmen sind diese Kameras von großen Nutzen. Sie zählen ebenfalls zu den digitalen Überwachungskameras. Hier wird nur ein lokales Netzwerk benötigt. Ein Vorteil gegenüber der Analogtechnik ist, dass bei diesen Kameras nicht zwingend ein Rekorder benötigt wird, um die Kamera mit dem Internetanschluss zu verbinden.
Die eingehenden Aufzeichnungen und Livebilder werden mittels eines IP-Netzwerkes übertragen und können mittels App oder anderen Diensten in Augenschein genommen werden. Gut zu wissen ist, dass solche Kameras eingebaute Computerkomponenten besitzen, wie einen Arbeitsspeicher einen CPU und optional auch ein Speichermedium. Einige Modelle sind mit einer Bewegungserkennung ausgestattet. Registriert die Kamera eine Bewegung, obwohl vor Ort keiner mehr anzutreffen sein sollte, sendet diese bei Bedarf einen Hinweis via E-Mail, MMS oder SMS – alternativ bekommen Sie eine Benachrichtigung via App. Eine Problematik bei diesen Kameras ist die hohe Latenzzeit, diese sorgt dafür, dass dass Kamera-Livebild etwas Zeitversetzt zu sehen ist. Die Qualität bzw. Geschwindigkeit hängt hier von der Netzwerkverbindung ab.
Funk- oder WLAN Überwachungskameras
Aktuell sind diese Arten von Kameras im Bereich des Einbruchschutzes sehr begehrt. Sie ermöglichen eine effektive Absicherung Ihres Zuhauses. Allerdings muss man hier einiges Beachten, wie zum Beispiel, bei einer WLAN-Überwachungskamera die Platzierung des Routers oder Access-Points. Es ist nicht ratsam, in einem Objekt, mit mehreren Stockwerken, die Gegenstände (z. B. den Router) weit entfernt von der Kamera zu platzieren. Achten Sie bei der Platzierung der Funk-Überwachungskamera oder der WLAN-Überwachungskamera immer auf den Empfang bzw. die Signalstärke der Kamera. Diese sollte 65% nicht unterschreiten, da es sonst zu Datenverlust kommen kann. Je näher eine WLAN-Überwachungskamera beim Router steht, desto weniger störanfällig ist sie. Repeater können zwar unterstützen, aber der Empfang verliert oft an Stärke. Auch massive Wände können den Empfang der Kamera stören. Was jedoch grundstätzlich zu beachten ist, dass ohne ein sicheres Netz, die Daten schnell in die Hände von Cyberkriminellen fallen könnten. Theoretisch reicht sogar eine netzwerkbetriebene Rückfahrkamera Ihres Autos aus, welche die gleiche Frequenz Ihrer Kamera nutzt, um Daten ins World Wide Web zu übertragen. Zwar haben viele WLAN-Überwachungskameras einen Passwortschutz, oft werden hier aber Passwörter verwendet, die leicht zu knacken sind (Geburtsdaten, Haustiername etc.). Wir vergeben aus diesem Grunde, immer zufallsgenerierte Passwörter bestehend aus mehreren Zeichen mit Groß- und Kleinschreibung, so wie Zahlen und Sonderzeichen.
Wenn Sie sich hier unsicher sind, sprechen Sie uns an, oder wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl der richtigen Komponenten und kümmern uns um den idealen Einbau der Überwachungskameras.
PTZ-fähige Überwachungskameras
PTZ-fähige Überwachungskameras (auch genannt Pan Tilt Zoom Kamera): Dies ist eine sehr interessante Variante von Kamera. Zum einen besitzt sie meist keine feste Brennweite, so dass es möglich ist, an Objekten in weiter Ferne ran zu zoomen. Damit ermöglichen diese Kameras eine detailgenaue Aufnahme von Objekten und Personen. Des Weiteren gibt es sie in beiden oben genannten Bauformen (Dome-Kamera und Bullet-Kamera Variante).
Steuern kann man solch eine Kamera beispielsweise über eine App oder ein Steuerpult Joystick, der mit dem Rekorder oder Server verbunden ist.
Montiert man eine PTZ-Kamera, beispielsweise auf einen Mast, ist es möglich sie 360 Grad zu schwenken, ohne dass sich ein Hindernis im Bild befindet, dieses Anwendungsbeispiel wird häufig auf Parkplätzen eingesetzt. Aber auch hängend, in Fußballstadien oder an Gebäudeecken ist diese Kamera sehr beliebt.
Zu den Funktionen, einer PTZ-fähige Überwachungskameras zählt z. B. die E-Flip, Auto-Flip oder auch „Autotracking“ Funktion.
Mit E-Flip verhindert die Software der Kamera, dass die Bilder auf dem Kopf stehen.
Wenn zum Beispiel eine Person, welche mittels Autotracking automatisch verfolgt wird und unter der PTZ-Dome-Kamera vorbeiläuft, verhindert diese Funktion das „flippen“ des Bildes. Bedeutet, das Bild wird automatisch um 180° gedreht, so dass es immer richtig herum angezeigt wird.
Leider sind diese Kameras, dank ihres funktionsumfang, nicht so preiswert wie Feststehende Kameras.
Bullet-Kamera
Diese Kamera besitzt eine ehr längliche Bauform mit einem Wandarm und einer Anschlussdose, die Direkt an die Wand oder mit einem Adapter an einen Mast montiert werden kann.
Bei dieser Art von Kamera ist es einfacher zu erkennen, in welche Richtung sie schaut.
Aus diesem Grund hat sie eine recht gute abscheckende Wirkung auf Einbrecher.
Zu dem bekommt man Bullet-Überwachungskameras mit sehr hohen Brennweiten, so ist es möglich, diese Kamera auch weit entfernt vom eigentlich zu betrachtendem Objekt zu montieren.
Leider ist diese Bauform, der Kamera beliebt bei Insekten, dank ihrer eher eckigen Bauform, lieben es Spinnen ihr Netz direkt vorne an der Kamera zu Platzieren. Sie sind somit etwas häufiger zu reinigen.
Beispiel: Fiberscope – als Beispiel für eine „sehr kleine Kamera“ außerhalb der regulären Videoüberwachung im Einsatz z. B. in der Industrie.
Tarn- und Mini Überwachungskameras
Klein aber oho. Diese Art von Kameras ist sehr klein. Auf den ersten Blick sind diese kaum zu erkennen. Aber auch hier hat die fortschreitende Technologie die Bildqualität massiv verbessert. Kaum zu glauben, dass solche Kameras nicht einmal so groß sein können wie ein Knopf an einer Jacke. Das Einsatzgebiet umfasst unter anderem die verdeckte Überwachung. Sie können sich versteckt und frei in einer Räumlichkeit befinden. Bei der verdeckten Variante ist es sogar möglich, diese kleinen Kameras in Kleiderbügel oder Funk-Gasmeldern, Rauchmeldern, Kuscheltieren etc. zu verstecken. Durch einen integrierten Bewegungssensor, Lichtsensor oder ein integriertes Mikrofon, die die Spionagekamera aktiviert, liefert die Kamera erstklassiges Bildmaterial. Ach so, kennen Sie den Türspion? Auch hier kommen diese kleinen Kameras oft zum Einsatz. Eine gewisse Nachtsicht können diese kleinen Wunderwerke ebenfalls umsetzen. In der Medizin werden Endoskope mit solch kleinen Kameras ausgestattet.
Somit finden sie immer mehr Anwendungsmöglichkeiten, sei es in der Medizin, in z. B bei Endoskopen oder beim Klempner von nebenan, zur Wartung oder Reinigung der Abwasserleitungen.
Dome-Überwachungskameras
Domekameras (Dome-Kameras) und Fix-Dome-Kameras: An dem kuppelförmigen Design erkennen Sie eine Fixed-Dome-Überwachungskamera, die wieder name schon sagt, „fix“ in eine Richtung schaut. Dank ihrer speziellen Verglasung ist es oft schwer zu erkennen, welchen Bereich die Kamera gerade im Fokus hat. Es gibt Dome-Kameras für den Außeneinsatz aber auch für den Innenbereichen. Schauen Sie mal in lokalen Geschäften an die Decke, wir sind uns sicher, dass Sie dort fündig werden.
Im Außenbereich werden Fix-Dome-Kameras meist wegen ihrer Bauform montiert, diese ist etwas dezenter, als bei einer Bullet-Kamera. Sie bieten zusätzlich noch einen besseren Manipulationsschutz, da diese Dome-Kameras nicht einfach verdreht werden können.
Leider sind Dome-Kameras anfälliger gegen Sonneneinstrahlung
Allerdings haben normale Dome-Kameras einen Nachteil – die Brennweiten sind meist nicht so hoch. Wenn Sie eine Dome-Kamera benötigen, die nicht nur FIX auf eine Position schaut, gibt es so genannte PTZ-Dome-Kameras, dazu unten im Beitrag über PTZ-fähige Überwachungskameras mehr.
Powerline-Kameras (IP-Kameras über Powerline)
Oft wird diese Art genutzt, um Kabel einzusparen. Diese Art von Kameraüberwachung besteht aus einer Netzwerkkamera und einem Powerline-Adapter mit aktuell bis zu 500 Mbit. Alsbald die Netzwerkkameras hier mit dem Adapter an den Stromkreis angeschlossen werden, sind Sie miteinander verbunden. Eine Nutzung eines Powerlines-Systems im Zusammenhang mit IP-Kameras ist von unserer Seite aus nicht empfehlenswert, da hier die Signalstärke oft nicht ausreicht. Die Bilddaten werden meistens nur sehr zeitverzögert an das Endgerät übermittelt.
Außen Überwachungskameras mit Bewegungsmelder
Ein elektronischer Sensor, der auf unmittelbar in seiner Nähe befindlichen Bewegungen reagiert, nennt man Bewegungsmelder. Am häufigsten arbeitet ein Bewegungsmelder mit einem sogenannten PIR-Sensor. Allerdings gibt es auch welche die mit Infrarot, Ultraschall oder elektromagnetischen Strahlen arbeiten. Löst eine Person oder ein Gegenstand nun den Sensor aus, wird der Bewegungsmelder aktiv, davor befindet sich sein Zustand im Stand-by. Bewegungsmelder lassen sich auch im Bereich der Einbruchmeldeanlagen verwenden. Überwachungskameras mit Bewegungsmelder können sehr energiesparend sein. Denn im Standby-Modi zeichnen diese nur Änderungen in Ihrem Umfeld auf, wenn der Bewegungsmelder ausgelöst wurde. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten an Kombinationen, die eine effektive Absicherung möglich machen. Mit Hilfe eines Voralarmspeichers beginnt die Kamera schon ein paar Sekunden vor der eigentlichen Bewegungserkennung mit der Aufzeichnung. Eine Nachlaufzeit, die Sie zuvor festgelegt haben, bestimmt, wie lange die Überwachungskamera aufzeichnet. In vielen Fällen sind solche Systeme aber sehr störanfällig. Denn wenn ein Vogel oder ein Reh den Melder auslöst, springt ebenfalls die Kamera an. Hier schaffen KI´ s Abhilfe. Das bedeutet, dass eine künstliche Intelligenz dafür sorgt, dass kein Alarm ausgelöst wird, wenn zum Beispiel ein Reh den Bewegungsmelder auslöst. Kaum zu glauben, aber die künstliche Intelligenz kann zwischen Personen und Wildtier unterscheiden und das auch, wenn die Person zum Beispiel versucht, sich unter einem Tor durchzurollen.
Fisheye-Überwachungskameras:
Wie sich schon vermuten lässt, hat diese Kamera eine Optik, die es ermöglicht, ein kontinuierliches 360° Bild zu liefern. Was sehr gerne in Geschäften eingesetzt wird, um sich einen Überblick der Auslassung zu verschaffen oder zur Täterverfolgung genutzt wird. Eine weitere interessante Funktion dieser Kamera ist, das Erstellen von so genannten „Heatmaps“, dabei erstellt die Kamera ein Kamerabild in dem zu sehen ist, wo sich viele Personen über den Tag aufgehalten haben.
Zudem bieten einige Modelle eine Entzerrung des Kamerabilds an, das so genannte Dewarp des Kamerabildes ermöglicht somit die Betrachtung eines Bildausschnittes das aussieht, wie ein Kamerabild einer „normalen“ Kamera.
Diese Kamera besitzt eine „relativ“ dezente flache Bauform, somit ist sie nicht so aufdringlich und kann auch mal schnell mit einem Rauchmelder verwechselt werden.
Sie ist aber leider auch recht kostspielig in der Anschaffung.
Wärmebild-Netzwerk-Kameras
Diese Art von Netzwerkkamera erfasst die Wärmestrahlung von Objekten und Personen und wandelt diese in Bilder um. Auch bei schwierigen Wetterbedingungen funktioniert diese Technologie zuverlässig. Allerdings ist Sie für die Identifikation von Tätern im Nachgang eher ungeeignet, allerdings zur Alarmierung unverzichtbar. Eine Wärmebild-Netzwerk-Kamera ist in der Nacht nur schwer zu erkennen, da diese weder mit LED ausgestattet ist noch andere Leuchtmittel besitzt.
Der Einsatz von Langzeitrecordern: Kameras mit Aufzeichnung
Pal-Kameras, SDI-Kameras sowie WLAN oder Funk-Überwachungskameras werden an Langzeitrecordern angeschlossen, die die Aufzeichnung der Bild,- und Tonmaterials übernehmen. Bei professionellen Videoüberwachungsanlagen kommen solche Langzeitrecorder zum Einsatz. Solch ein Recorder bietet die Möglichkeit, dass mehrere Kameras gleichzeitig aufzeichnen können. Das können Kameras mit einem einfachen Speichermedium nicht oder nur sehr beschränkt. Als Speichermedien werden hier mittlerweile Festplatten, vorzugsweise SSD-Platten benötigt. Läuft eine Festplatte voll, wird diese ggf. getauscht oder die alten Archivaufzeichnungen werden gelöscht. Sicherlich muss hier auch die DSGVO beachtet werden (gerade bei der Verweildauer der Daten, wenn es um Personen geht).
Das bedeutet, dass solche Videoüberwachungssysteme mittlerweile problemlos DSGVO-konform arbeiten können, denn die Daten können ebenfalls mit einem Verfallsdatum bestückt werden. Über einen Netzwerkanschluss am Langzeitrecorder kann auf die Daten via Netzwerk oder Internet zugegriffen werden. Bei kritischen Infrastrukturen werden spezielle Leitungen genutzt, um Datenübergriffe bzw. Datendiebstahl zu vermeiden. Bei Netzwerkkameras bzw. IP-Kameras setzen sich aktuell NVRs durch. Als NVR bezeichnet man einen Netzwerkvideorecorder. Der dezentrale Anschluss von Netzwerkkameras ermöglicht es, dass alle Kameras in ein Netzwerk gestellt werden, dabei spielt es keine Rolle mehr wo sich der Recorder befindet, solange alle Kameras im gleichen Netzwerk sind.
Kabellose Überwachungskameras
Als kabellose Überwachungskameras werden WLAN-Kameras oder Funk-Kameras bezeichnet, die ihre Daten mittels WLAN bzw. Funk übertragen. Eine solche Überwachungskamera besitzt in der Regel einen Akku. Somit muss auch kein Stromkabel gelegt werden. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie weiter oben.
Photo by Denise Jans on Unsplash
Überwachungskameras mit Speicherkarte
Neben Recordern können auch Speicherkarten eine Möglichkeit sein, aufzuzeichnende Daten aufzubewahren, aber Vorsicht: Findet ein Einbrecher die Kamera und entfernt das Speichermedium oder zerstört dieses, hilft die beste Überwachungskamera hier nichts. Am besten, lassen Sie Ihre Überwachungskamera auf unsere Protego 24 Leitstelle aufschalten. Hier können wir Ihre Bildaufnahmen direkt verifizieren. Zur Speicherung der Daten werden hier SD-Karten genutzt. Läuft eine Karte voll, muss diese am Gerät getauscht werden oder die Daten müssen manuel von der SD-Karte entfernt werden. Um dies zu umgehen kann auch ein Ringspeicher helfen. Dieser löscht alte Daten automatisch.
Modulare Überwachungskameras
Modulare Kameras werden unter anderem in Geldautomaten eingebaut ( u. a. zur Absicherung von Geldautomaten) oder befinden sich am Ausgang eines Supermarktes. Auch der Einbau in ein Fahrzeug ist üblich. Die äußerst kleine, modulare Überwachungskamera besitzt eine Sensoreinheit und ein Objektiv. Die größere Haupteinheit verarbeitet die eingehenden Bilder und stellt die Verbindung zum Netzwerk her. Über ein Kabel kommunizieren Sensoreinheit und Haupteinheit miteinander, somit können diese beiden Parteien unabhängig voneinander platziert werden. Dadurch, dass die Sensoreinheit der modularen Kamera so klein ist, ist diese Art von Überwachungskamera nahezu überall einsetzbar.
Überwachungskameras mit Nachtsicht: Nachtsichtkameras mit Infrarot
Bei der Installation von Überwachungskameras, die nachts größere Bereiche absichern sollen, werden oft Infrarotkameras genommen. Die eingebauten Infrarot-LED sorgen dafür, den zu überwachenden Bereich unsichtbar auszuleuchten. Dabei erreichen solche Nachtsichtkameras unter anderem eine Sicht von 4 bis 100 Metern und das bei tiefster Dunkelheit. Solche Kamerabilder sind meistens schwarz-weiß Aufnahmen. Mit Hilfe eines Sperrfilters (IR-Cut-Filter) kann die Kamera zwischen einem Tag- und Nachtmodus umschalten. Ein eingebautes Objektiv ermöglicht dann die Aufzeichnung eines Farbbildes. In der Nacht wird der Sperrfilter abgeschaltet und die Infrarotstrahlen werden aufgezeichnet.
Schutz gegen Fremdkörper | Schutz gegen Wasser |
0 Kein Schutz | 0 Kein Schutz |
1 Schutz gegen feste Fremdkörper ab 50 mm | 1 Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser |
2 Schutz gegen feste Fremdkörper (Durchmesser ab 12,5 mm) | 2 Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser bei einer Gehäuseneigung bos 15° |
3 Schutz gegen feste Fremdkörper (Durchmesser 2,5 mm) | 3 Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte |
4 Schutz gegen feste Fremdkörper (Durchmesser 1,00 mm) | 4 Schutz gegen allseitiges Spritzwasser |
5 Schutz gegen Staub in schädigender Menge | 5 Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigen Winkel |
6 Staubdicht | 7 Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen (30 Min. bis 1 m Tiefe) |
8 Schutz gegen dauerndes Untertauchen (Tiefe laut Hersteller) | |
9 Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung |
IP-Klassifizierung für Outdoor-Überwachungskameras
Wenn Überwachungskameras für den Außenbereich eingesetzt werden sollen, so müssen diese Schnee, Regen und Temperaturschwankungen aushalten. Hier gibt die IP-Klassifizierung Aufschluss. Der Schutzgrad besteht hier aus zwei Ziffern wie zum Beispiel IP-67. Der erste gibt an, inwieweit das Objekt gehen Sand, Staub und anderen Fremdkörpern geschützt ist. Die zweite Ziffer gibt an, wie anfällig das Gerät gegen Wasserschäden ist. Der IP-Code gilt für Geräte gleichermaßen. Für Überwachungskameras im Außenbereich sollten Sie mindestens IPx5 oder IPx6 Kameras nutzen. Ein rostfreies Aluminiumgehäuse sorgt für Wetter Festigkeit. Die dort eingebauten Linsen sind aus Echtglas und mit Gummidichtungen wird das gesamte Paket „Kamera“ wasserdicht gesichert.
Überwachungskamera mit Bewegungsmelder und Alarmfunktion
Löst der Bewegungsmelder aus, so schaltet sich die Überwachungskamera ein und informiert den Besitzer via Smartphone, E-Mail oder MMS. Kombiniert mit einer Aufzeichnung und einer stillen Alarmanlage ist diese Art der Überwachung sehr beliebt. Möchte man lieber einen lauten Signalton ausgeben, sollte der Alarm ausgelöst werden, so ist dies ebenfalls möglich. Durch den integrierten Sensor, der erst bei einer Bewegung ausgelöst wird, sind solche Varianten äußerst energiesparend.
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